Schilddrüse und Haarausfall: Die versteckte Verbindung, die du kennen musst

 

Leidest du unter Haarausfall und hast schon alles Mögliche ausprobiert, um deine Haare wieder zum Wachsen zu bringen?

Hast du dich jemals gefragt, ob deine Schilddrüse die Ursache sein könnte?

Lass uns mal genauer anschauen, wie diese winzige Drüse in deinem Hals dein Haarwachstum beeinflusst und was du tun kannst, um den Haarausfall zu stoppen.

Ja, es ist möglich, dass deine Haare wieder gesund und kräftig werden. 

 

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Die Schilddrüse, das kleine schmetterlingsförmige Organ mit großer Auswirkung, liegt im vorderen Teil des Halses unterhalb des Kehlkopfes. Eigentlich kommt man gar nicht direkt auf einen Zusammenhang mit dem Haarwachstum. 

 

Die Hauptaufgabe der Schilddrüse ist die Produktion der Hormone Thyroxin (T4) und Triiodthyronin (T3). Diese Hormone spielen jedoch eine entscheidende Rolle im Stoffwechsel des Körpers. 

 

Schilddrüsenhormone beeinflussen das Haarwachstum

 

Sie regulieren nicht nur viele Körperfunktionen, einschließlich Herzfrequenz, Körpertemperatur, Energieproduktion und Wachstum, sie beeinflussen auch die Funktion des Nervensystems und die Gesundheit deiner Haut, Haare und Nägel.

Das kennst du sicher, in diesem Bereich kommt ein Problem selten allein: Meist haben Haut-, Haar- und Nagelprobleme eine Art Pakt geschlossen, um einen zu ärgern. Aber fangen wir vorne an.

 

Haarausfall: Grundlagen

Von einem krankhaften Haarausfall, einer sogenannten Alopezie, spricht man im Allgemeinen, wenn mehr als 100 Haare pro Tag ausfallen.

Da beschleicht einen natürlich auch gleich die Panik, denn es fühlt sich ja aufgrund des langsamen Haarnachwuchses erstmal nicht so an, als ob das aufgefangen werden könnte.

 

Und bei einem krankhaften Ausfall wird das natürlich auch schwieriger. Es gibt verschiedene Arten von Haarausfall.:

  • Die androgenetische Alopezie ist die häufigste Form des Haarausfalls. Sie betrifft sowohl Männer als auch Frauen. Sie soll genetisch bedingt sein und führt zu einer allmählichen Ausdünnung der Haare.

  • Bei der diffusen Alopezie kommt es zu einem gleichmäßigen Haarausfall über die gesamte Kopfhaut. Sie kann durch verschiedene Faktoren wie Stress, Medikamente oder Krankheiten ausgelöst werden.

  • Dann haben wir noch den kreisrunden Haarausfall. Ganz geklärt ist das noch nicht, aber es steckt wohl eine Autoimmunerkrankung dahinter, sodass der Körper die Haarwurzeln angreift.

Ich bin ziemlich sicher, dass das nicht der einzige Faktor sein wird, aber darum soll es jetzt gar nicht gehen.

Interessant sind hier die ersten beiden Formen.

 

 

Bei der androgenetischen Alopezie, wenn wir mal bei Frauen bleiben, kann auch eine gestörte Hormonproduktion dahinterstecken. Hier dreht es sich meist ums Östrogen und Testosteron. Östrogen sagt man eine förderliche Wirkung auf das Haarwachstum nach.

 

Beim diffusen Haarausfall sagt das Wort schon alles: Hier können die Ursachen vielfältig und diffus sein. Es kommt so einiges in Frage.

Bleiben wir mal bei den spannenden Sachen:

  • Da haben wir etwa Medikamente, auch die Thyreostatika gegen Schilddrüsenüberfunktion und die Pille.

  • Stoffwechselerkrankungen und darunter fallen sowohl die Schilddrüsenüberfunktion als auch die Unterfunktion.

  • Eine langfristige Mangelernährung - ich sag es ja immer, ganz schlecht für den Körper. Damit sind nicht nur fehlende Stoffe gemeint, sondern auch Diäten, Fastenkuren und eine gestörte Nährstoffaufnahme oder -verwertung.

  • Stress gehört auch noch zu den Faktoren, aber wo gehört er nicht dazu

  • und Schwermetallvergiftungen.

  • Sicherlich hast du auch schon oft von Haarausfall durch die Hormonumstellungen in den Wechseljahren gehört.

 

Zusammenhang zwischen Schilddrüse und Haarausfall

Sowohl eine Schilddrüsenüberfunktion als auch eine Unterfunktion können zu Wachstumsstörungen der Haare führen und damit den Haarausfall hervorrufen.

Die gute Nachricht ist, hilft man der Schilddrüse, kann sich die Haarproblematik komplett verflüchtigen. Manchmal merkst du das nicht sofort, weil Haare ja entsprechend langsam wachsen.

 

Wie ist der Zusammenhang?

Die Schilddrüsenhormone beeinflussen den Stoffwechsel und der Stoffwechsel die Versorgung des Körpers. Die Haarfollikel, die natürlich an diesen Kreislauf angeschlossen sind, werden durch zu viele, aber auch durch zu wenig Hormone gestört.

Dadurch kommt es dann zu einer Veränderung im Haarwachstum.

Die Haare werden dann feiner, matter oder brüchiger. Insgesamt sind sie nicht stabil und fest genug. Sie werden dann auch nicht mehr so lang oder fallen viel früher aus. 

 

Die Haare unterliegen drei Wachstumsphasen:

  • Die Anagen-Phase dauert mehrere Jahre. In dieser Phase werden Haare in den Follikeln gebildet.

  • Die Katagen-Phase dauert nur wenige Wochen. Wenn die Nährstoffzufuhr eingestellt wird, stoppt das Haarwachstum. Die Haarwurzel verkleinert sich.

  • Die Telogen-Phase ist eine Ruhephase. Wenn keine Nährstoffe mehr kommen, dann verliert das Haar natürlich an Kraft und fällt aus. 

Anschließend startet der Kreislauf von vorn und das Haarfollikel bildet neues Haar.

 

 

Da es hier schon um die Nährstoffzufuhr ging:

Du kannst du dir denken, wenn etwas in den Augen des Körpers nicht so lebenswichtig ist, rückt es eher auf die hinteren Plätze. Leider gehört die Haarpracht - sehr zum Leidwesen für Frauen - auch dazu.

Es gibt Nährstoffdepots im Bereich der Kopfhaut und der Haarfollikel. Die Nährstoffe, die eigentlich gerne für die Haare verwendet werden, kann der Körper aus den Depots dort rausnehmen, um wichtigere Körperfunktionen zu unterstützen.

Deshalb ist eine Nährstoffversorgung auch ein wichtiger Faktor. Wenn du deinem Körper alles zur Verfügung stellst, braucht er nichts aus den Depots stehlen und du stellst die Versorgung deiner Haare sicher.

 

Natürlich beschränkt sich der Haarausfall nicht nur auf die Kopfhaare. Auch die Körperhaare wie Wimpern, Augenbrauen sowie die Haare in den Achselhöhlen und an den Beinen können betroffen sein.

Wobei die letzten beiden Stellen sicherlich weniger Unmut bei Frauen hervorrufen :-)

 

Haarausfall, egal ob Überfunktion oder Unterfunktion

Vielleicht fragst du dich jetzt, warum das sowohl bei Überfunktion als auch bei Unterfunktion passieren kann. Schauen wir das genauer an:

 

Bei der Überfunktion haben wir einen beschleunigten Stoffwechsel im ganzen Körper. Also auch an den Haarfollikeln.
Die Haare durchlaufen dann diese 3 Wachstumsphasen viel schneller.

Hört sich erstmal schlimm an, ABER sie gehen auch schneller durch die erste Phase, wo das Haar im Follikel gebildet wird. Heißt, auch diese aktive Wachstumszeit wird verkürzt.

Wenn du dir als Bild den Fingernagel vorstellst anstatt des Haars, wird es einfacher nachzuvollziehen: Der wächst gar nicht mehr vollständig aus, ruht weniger lang und fällt dann früher ab. Das Bild hat mir gut geholfen.

Wenn alles im Körper schneller läuft, dann auch der Zellstoffwechsel und das kann dazu führen, dass vermehrt freie Radikale und oxidativer Stress anfallen. Beides kann die Haarfollikel schädigen und ihre Funktion beeinträchtigen.

Und schneller heißt auch mehr Bedarf, primär an Nährstoffen. Wird der dann nicht gedeckt, fehlt wieder was fürs Haarwachstum. Es ist also ein Teufelskreis.

 

 

Bei der Unterfunktion ist es umgekehrt. Hier ist alles verlangsamt. Der Wachstumszyklus ist verlangsamt, die Haare sind länger in einer Ruhephase. Die Haardichte wird geringer, weil die Haare nicht so gut "gezüchtet" werden.

Da die Schilddrüsenhormone die Haarfollikel direkt beeinflussen bedeutet zu wenig natürlich auch, weniger Zellstoffwechsel und Zellwachstum.

Der reduzierte Stoffwechsel kann natürlich auch zu einer schlechteren Durchblutung führen, sodass weniger Nährstoffe und Sauerstoff zu den Haarfollikeln kommt. Am Ende haben wir also wieder einen Nährstoffmangel. 

 

Woran erkennt man die Unterschiede?

Bei einer Überfunktion zeigt sich insgesamt dünner werdendes und diffus ausfallendes Haar.

Bei einer Unterfunktion zeigt sich eher sehr langsames Haarwachstum und die Haare werden trocken, spröde und brüchig.

Eine ausgeprägte Unterfunktion zeigt sich häufig auch im Ausfall, genauer gesagt an den dünner werdenden, äußeren Augenbrauen - also in Richtung Schläfen.

 

Ernährung & Mikronährstoffe zur Unterstützung

Je nach individueller Ausgangslage geht es natürlich erstmal darum, mit der richtigen Hormondosis durch den Arzt versorgt zu werden. 

Wie du dir jedoch denken kannst, ersetzt das natürlich keinen Nährstoffmangel im Körper. Es ist also sehr wichtig, keine Diäten zu machen, keine Fastenkuren zu machen und auch den Darm aufzubauen, damit die Nährstoffe auch im Körper ankommen. Du möchtest ja erreichen, dass der Körper keinen weiteren Mangel erlebt und sich erholen kann.

 

Also lässt du im Idealfall auch keine Makronährstoffe weg. Du streichst weder Kohlenhydrate noch Fette. Eiweiß ist ohnehin wichtig, also passe die Ernährung entsprechend an.

 

Bei der Mikronährstoffversorgung geht es natürlich weit über die üblichen Verdächtigen bei Schilddrüsenfunktionsstörungen hinaus.

Ich habe dir eine Auflistung der einzelnen Stoffe erstellt mit ihrer Funktion und ein paar Beispielen zu ihrem Vorkommen in der Nahrung.

 

1. Vitamine

 

Vitamin A:

  • Funktion: Fördert die Produktion von Talg, der die Kopfhaut gesund hält.
  • Quellen: Karotten, Süßkartoffeln, Spinat, Grünkohl

 

Vitamin B-Komplex:

  • B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), B3 (Niacin): Unterstützen den Energie- und Proteinstoffwechsel.
  • B5 (Pantothensäure): Unterstützt die Haarpigmentierung und verhindert das Ergrauen.
  • B6 (Pyridoxin): Reguliert Hormone, die das Haarwachstum beeinflussen.
  • B7 (Biotin): Fördert die Keratinproduktion, wichtig für Haarstärke und -struktur.
  • B9 (Folsäure): Unterstützt die Zellteilung und das Wachstum neuer Haarzellen.
  • B12 (Cobalamin): Unterstützt die Bildung roter Blutkörperchen, die Sauerstoff zu den Haarfollikeln transportieren.
  • Quellen: Eier, Nüsse, Samen, Avocado, Blattgemüse, Vollkornprodukte

 

Vitamin C:

  • Funktion: Fördert die Kollagenproduktion und verbessert die Eisenaufnahme.
  • Quellen: Zitrusfrüchte, Erdbeeren, Paprika, Brokkoli

 

Vitamin D:

  • Funktion: Unterstützt die Haarfollikel-Gesundheit und kann Haarausfall verhindern.
  • Quellen: vorrangig Sonnenexposition

 

Vitamin E:

  • Funktion: Ein Antioxidans, das die Kopfhaut vor Schäden schützt und die Durchblutung fördert.
  • Quellen: Nüsse, Samen, Spinat, Brokkoli

 

 

2. Mineralien

Eisen:

  • Funktion: Unterstützt die Sauerstoffversorgung der Haarfollikel.
  • Quellen: Rotes Fleisch, Bohnen, Spinat, Linsen

 

Zink:

  • Funktion: Unterstützt die DNA- und RNA-Produktion, die für die Zellteilung und das Haarwachstum notwendig sind.
  • Quellen: Fleisch, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte

 

Selen:

  • Funktion: Schützt die Haarfollikel vor oxidativem Stress und unterstützt die Schilddrüsenfunktion.
  • Quellen: Paranüsse, Fisch, Eier

 

Magnesium:

  • Funktion: Unterstützt die Proteinsynthese und die Zellteilung.
  • Quellen: Mandeln, Spinat, schwarze Bohnen, Avocados

 

Kupfer:

  • Funktion: Unterstützt die Bildung von Melanin, das die Haarfarbe bestimmt.
  • Quellen: Schalentiere, Nüsse, Samen, Vollkornprodukte

 

3. Spurenelemente

 

Jod:

  • Funktion: Notwendig für die Produktion von Schilddrüsenhormonen, die das Haarwachstum regulieren.
  • Quellen: Meeresfrüchte, Algen, Jodsalz

 

Silizium:

  • Funktion: Unterstützt die Festigkeit und Elastizität des Haars.
  • Quellen: Vollkornprodukte, Gemüse, Obst

 

Mangan:

  • Funktion: Unterstützt die Kollagenproduktion und die Gesundheit des Bindegewebes.
  • Quellen: Nüsse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte

 

4. Essenzielle Fettsäuren

 

Omega-3-Fettsäuren:

  • Funktion: Fördern die Gesundheit der Kopfhaut und beugen trockener Haut und Entzündungen vor.
  • Quellen: vorrangig in fetthaltigem Fisch (Lachs, Makrele)

 

5. Wichtige Aminosäuren für gesundes Haar

 

1. L-Cystein:

  • Funktion: L-Cystein ist eine schwefelhaltige Aminosäure, die eine Schlüsselrolle in der Bildung von Keratin spielt, dem Hauptprotein der Haare. Es stärkt die Haarstruktur und fördert das Haarwachstum.
  • Quellen: Geflügel, Eier, Milchprodukte, Brokkoli, Knoblauch

 

2. L-Methionin:

  • Funktion: L-Methionin ist ebenfalls eine schwefelhaltige Aminosäure, die für die Produktion von Keratin wichtig ist. Sie hilft auch bei der Entgiftung und antioxidativen Abwehr, was die Gesundheit der Haarfollikel unterstützt.
  • Quellen: Fleisch, Fisch, Eier, Sesamkörner, Paranüsse

 

3. L-Lysin:

  • Funktion: L-Lysin spielt eine wichtige Rolle bei der Aufnahme von Eisen und Zink, zwei essenziellen Mineralstoffen für das Haarwachstum. Es fördert auch die Kollagenbildung, was die Haarstruktur stärkt.
  • Quellen: Fleisch, Fisch, Eier, Parmesan, Hülsenfrüchte

 

4. L-Arginin:

  • Funktion: L-Arginin verbessert die Durchblutung der Kopfhaut, indem es als Vorläufer für Stickstoffmonoxid dient, das die Blutgefäße erweitert. Dies fördert die Nährstoffversorgung der Haarfollikel.
  • Quellen: Fleisch, Geflügel, Nüsse, Samen, Soja

 

5. L-Tyrosin:

  • Funktion: L-Tyrosin ist eine Vorstufe von Melanin, dem Pigment, das dem Haar seine Farbe verleiht. Es spielt auch eine Rolle bei der Funktion der Schilddrüse, die das Haarwachstum beeinflusst.
  • Quellen: Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Avocados, Mandeln

 

Auch bei den Mikronährstoffen lass dich immer beraten. Ein Zuviel ist in einigen Fällen genauso schädlich wie ein Zuwenig.

 

Lebensstil optimieren & 3 gute Hausmittel

Selbstverständlich hilft alles, was deine Schilddrüse und deinen ganzen Körper aus ganzheitlicher Sicht unterstützt, auch hier. Das heißt Stressmanagement durch regelmäßige körperliche Aktivität, Meditation, Yoga, Waldspaziergänge usw. hilft, den allgemeinen Hormonhaushalt zu stabilisieren, die Schilddrüsen- und Nebennierenfunktion zu unterstützen und damit den Haarverlust zu mindern.

Umweltgifte sind natürlich auch in Pflegeprodukten enthalten. Verzichte auf Produkte wie Shampoos oder Spülungen mit künstlichen Duftstoffen und Konservierungsmittel. Die speziellen Anti-Haarausfall-Produkte kannst du dir meistens sparen, denn die helfen bei Weitem nicht so gut wie alle anderen Maßnahmen. Was von innen kommt, wirst du im Regelfall nicht über ein Mittelchen von außen heilen können.

Gesunder Schlaf und regelmäßige Bewegung an der frischen Luft sind immer wichtig, um deine Hormondrüsen und deinen Stoffwechsel zu unterstützen. Selbstverständlich wirkt sich das alles auch auf dein Haarwachstum aus.

 

 

Bei den Hausmitteln haben sich Zwiebelsaft, Bockshornkleesamen und Aloe vera allgemein wohl als hilfreich herausgestellt. Meine Kunden und ich haben sie aber selbst nie ausprobiert, weil wir es mit den anderen Faktoren schon gut in den Griff bekommen haben. Trotzdem wollte ich sie kurz erwähnen.



Fazit

Fassen wir kurz zusammen:

  • Die Schilddrüse beeinflusst durch ihre Hormone den gesamten Stoffwechsel, einschließlich des Haarwachstums.

  • Sowohl eine Unterfunktion als auch eine Überfunktion der Schilddrüse können zu Haarausfall führen.

  • Eine ausgewogene Ernährung und die Mikronährstoffversorgung sind entscheidend für die Gesundheit der Schilddrüse und kräftige, gesunde Haare.

Ich habe dir hier einen Überblick gegeben. Selbstverständlich gibt es verschiedene Gründe für Haarausfall. Schilddrüsenprobleme sind eine mögliche, aber auch oft vergessene Ursache. Letztlich ist eine individuelle Vorgehensweise wichtig, denn eine Sache kommt selten allein.

Auch wenn Haarprobleme sehr frustrierend sein können, so gibt es in diesen speziellen Fällen Möglichkeiten, alles zu ändern, so wie du es willst. 

 

 

Links zu vertiefenden Studien:

  • Beek, N., Bodó, E., Kromminga, A., Gáspár, E., Meyer, K., Żmijewski, M., Slominski, A., Wenzel, B., & Paus, R. (2008). Thyroid hormones directly alter human hair follicle functions: anagen prolongation and stimulation of both hair matrix keratinocyte proliferation and hair pigmentation.. The Journal of clinical endocrinology and metabolism, 93 11, 4381-8 . https://doi.org/10.1210/jc.2008-0283.
  • Bodó, E., Kromminga, A., Bíró, T., Borbiro, I., Gáspár, E., Żmijewski, M., Beek, N., Langbein, L., Slominski, A., & Paus, R. (2009). Human female hair follicles are a direct, nonclassical target for thyroid-stimulating hormone.. The Journal of investigative dermatology, 129 5, 1126-39 . https://doi.org/10.1038/jid.2008.361.
  • Hussein, R., Atia, T., & Dayel, S. (2023). Impact of Thyroid Dysfunction on Hair Disorders. Cureus, 15. https://doi.org/10.7759/cureus.43266.

Über die Autorin

Nadine Kranz ist Expertin für Schilddrüsen- und Hormongesundheit. Sie begleitet Betroffene dabei, ihre Hashimoto oder Schilddrüsenunterfunktion auf natürlichem Weg aktiv zu verbessern, damit sie wieder Energie haben.

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