Wie HPU/KPU Schilddrüsenprobleme verursachen kann

 

Fühlst du dich ständig müde, obwohl du genug schläfst?

Hast du unerklärliche Gewichtszunahme, Konzentrationsprobleme und bist ständig erschöpft?

Hast du das Gefühl, dass deine Schilddrüsenmedikamente nicht wirken?

Könnte es sein, dass etwas anderes deine Gesundheit untergräbt?

Diese und noch mehr unerklärliche Symptome könnten auf mehr als nur Schilddrüsenprobleme hinweisen.

Lass uns die stille Sabotage durch HPU/KPU beleuchten – einer weniger bekannten Ursache, die heimlich deine Schilddrüse beeinträchtigt. Ich erzähle dir, wie du diese heimtückische Sabotage erkennen und behandeln kannst, um endlich wieder mehr Energie zu bekommen!

 

Keine Zeit fürs Video? Du liest lieber? Kein Problem …

 

Einführung in HPU/KPU

HPU/KPU hört sich erstmal komisch an, was ist das überhaupt?

HPU steht für Hämopyrrollaktamurie und KPU für Kryptopyrrolurie. Allgemein handelt es sich also um eine Pyrrolurie. Beide Formen beschreiben die Ausscheidung von Pyrrolen über den Urin. Pyrrole sind ganz normale Stoffwechselendprodukte, die jeder von uns erzeugt und ausscheidet.

Fallen diese Stoffe jedoch in einer zu hohen Menge an, dann kann es zu Problemen kommen, die auch deine Schilddrüse und dein Hormonsystem betreffen und genau darüber will ich mit dir sprechen.

Pyrrole sind Abbauprodukte des Hämstoffwechsels. Häm ist Bestandteil vieler wichtiger Stoffe im Körper.

Nehmen wir ein Beispiel: Du kennst ja bestimmt Hämoglobin. Das ist ein Bestandteil deiner roten Blutkörperchen, wird bei jedem Blutbild überprüft und ist unter anderem wichtig für den Sauerstofftransport im Körper.

Und da gibt es noch weitere Stoffe, die Häm als Bestandteil haben und natürlich im Körper abgebaut werden müssen.

Wenn alles ganz normal abläuft, werden diese Pyrrole aus dem Hämstoffwechsel über die Gallenfarbstoffe mit dem Stuhl ausgeschieden.

Bei Menschen, die einen starken Anstieg dieser Pyrrole haben, geht der Körper zwangsweise noch über einen anderen Weg, nämlich über die Nieren.

Pyrrole werden bei HPU/KPU über die Nieren ausgeschieden.

 

Problem hierbei ist, dass Sachen, die über den Urin, also über die Nieren aus dem Körper sollen, nierengängig gemacht werden müssen und das erfordert, dass sie chelatiert werden. 

Der Körper bastelt in diesem Fall einen über die Nieren ausscheidungsfähigen Stoff, indem er Vitamin B6, Zink, Mangan, Chrom, Magnesium, Vitamin B3 usw. an die Pyrrole bindet.

Es passiert also eine Komplexbildung mit diesen Vitalstoffen und du kannst es dir jetzt vermutlich schon denken: dadurch entsteht ein großer Verlust dieser Mikronährstoffe. Dazu später mehr.

 

Historie & Einordnung

Wieso jetzt HPU und KPU? Es sind zwei Begriffe, weil es einen chemischen Unterschied gibt. Aber der ist größtenteils irrelevant, denn die Problematik am Ende ist für alle Betroffenen ähnlich und wird auch entsprechend behandelt.

 

HPU/KPU ist nichts Neues. Die Psychiater Hoffer, Ormond und Pfeifer entdeckten die KPU bereits in den 1960er Jahren, weil sie auf der Suche nach Therapieansätzen für Schizophrenie waren.

Die HPU kam ungefähr im Jahr 2000 dazu.

Es sind also unterschiedliche Ausscheidungen von Pyrrolen, aber mit ähnlicher Ursache und Beschwerdelage und im Wesentlichen gleicher Vorgehensweise.

 

Ist das eine Krankheit? HPU/KPU wird als Pseudoerkrankung bezeichnet, weil sie nicht in der ICD-10 gelistet ist. Sie ist also nicht als Erkrankung anerkannt und sie wird in der Medizin nicht gelehrt.

HPU/KPU ist eine Pseudoerkrankung

Das ist wichtig zu wissen. Denn deswegen spricht dein Arzt mit dir auch nicht darüber. Meine eigenen Stichproben und die meiner Kunden ergeben immer wieder fast durch die Bank, dass Hausärzte Fragezeichen im Gesicht haben, wenn man sie auf das Thema anspricht.

HPU/KPU ist eine Stoffwechselstörung, die durch unterschiedliche Enzymdefekte auftreten kann. Durch die Komplexbildung mit Vitaminen und Spurenelementen kann langfristig ein unbemerkter Vitalstoffmangel entstehen, der natürlich zu vielerlei Problemen im Körper führen kann.

Wie du dir vielleicht denken kannst, ist das auch eine zusätzliche Entgiftungsherausforderung für den Körper. 

 

Ursachen und Auslöser

Woher kommt diese Stoffwechselstörung? Zum einen gibt es vermutlich eine genetische Veranlagung, da eine familiäre Häufung beobachtet werden konnte. In dem Fall liegen die unspezifischen Beschwerden meist bereits seit dem Jugendalter vor.

Zum anderen, kann man diese Stoffwechselstörung auch erwerben, also in späteren Jahren bekommen. Hierbei wurde beobachtet, dass die Beschwerden meist zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr beginnen.

 

 

Diese erworbene HPU/KPU macht auch den Hauptanteil an allen Fällen aus. Grob sagt man, dass 10 % der Bevölkerung betroffen sind. Frauen betrifft es vermehrt.

 

Ein paar mögliche Ursachen können sein:

  • Störungen in den Mitochondrien, den kleinen Zellkraftwerken in deinen Körperzellen, die Energie für dich produzieren

  • Giftbelastungen

  • Medikamente

  • Traumatische Nervenirritationen in der Halswirbelsäule. Eine Verletzung der Halswirbelsäule kann zum Anstieg von Nitrostress führen und dieser kann dann eine mitochondriale Störung verursachen, wodurch vermehrt Pyrrole ausgeschieden werden.

  • Hormonelle Veränderungen wie die Einnahme der Pille, die Hormonspirale, eine Schwangerschaft, die Wechseljahre

  • Akute Infekte

  • Chronische Erkrankungen

  • Stress allgemein - besonders die individuell schwerwiegenden Stressfaktoren wie Trennungen, Scheidungen, Todesfälle, der Verlust des Arbeitsplatzes 

Das ist sicherlich nicht abschließend, aber wie du siehst, ein sehr breites Feld. 

 

Symptome bei HPU/KPU

Menschen mit HPU/KPU können eine Vielzahl von Symptomen haben, die leider unspezifisch sind und super leicht mit anderen Erkrankungen verwechselt werden können.

Das ist natürlich besonders blöd, weil dein Arzt meist nicht über HPU/KPU nachdenkt, wenn er dich betreut.

 

Häufige Symptome können sein:

  • Chronische Müdigkeit und ständige Erschöpfung trotz ausreichend Schlaf

  • Schwache Immunfunktion und dadurch häufige Infektionen und Erkältungen

  • Hautprobleme wie Akne, trockene Haut, Ekzeme oder Dermatitis

  • Brüchige Nägel, Haarausfall oder dünnes, schwaches Haar

  • Unerklärliche Schmerzen in Muskeln und Gelenken

  • Verdauungsprobleme wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung

  • Stimmungsschwankungen

  • Depressive Verstimmungen und Angstzustände

  • Schlafstörungen, sowohl beim Ein- als auch beim Durchschlafen

  • Konzentrationsprobleme und „Brain Fog“

  • Reizbarkeit und Nervosität

  • Kopfschmerzen und Migräne

  • Menstruationsbeschwerden

  • Schilddrüsenprobleme, sowohl in Richtung Unterfunktion als auch Überfunktion sowie Hashimoto

  • Kälteempfindlichkeit, übermäßiges Frieren, besonders an Händen und Füßen

Weil diese Palette lang ist, kann es das Erkennen von HPU/KPU erschweren, denn vieles gibt auch Hinweise auf andere Gesundheitsprobleme.

 

Fokus: Verbindung zur Schilddrüse & Nebennieren

Vermutlich ist dir jetzt klar, dass viele der Symptome, mit Symptomen der Schilddrüse und Nebennieren übereinstimmen.

HPU/KPU kann Auswirkungen auf die Schilddrüse haben

 

Lass uns hier vier wichtige Aspekte herausgreifen, die vor allem den Vitalstoffmangel betreffen:

  • Eine optimale Produktion von den Schilddrüsenhormonen T3 und T4 hängt von ausreichenden Mengen an Zink und Selen ab. Beide Nährstoffe sind häufig bei Menschen mit HPU/KPU im Mangel.

  • Ein chronischer Nährstoffmangel kann die Nebennieren belasten, was zu einem Ungleichgewicht im Cortisolspiegel führt. Da die Nebennieren und die Schilddrüse eng zusammenarbeiten, kann dies die Schilddrüsenfunktion weiter stören. Zusätzlich wirst du immer stressanfälliger und deine Leistungskraft nimmt ab.

  • Es wird vermutet, dass die durch HPU/KPU verursachten Nährstoffmängel die Wahrscheinlichkeit erhöhen, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis zu entwickeln, da ein gestörtes Immunsystem eine Rolle bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen spielt.

  • Viele Symptome von HPU/KPU wie Müdigkeit, Haarausfall, Kälteempfindlichkeit und kognitive Beeinträchtigungen überschneiden sich mit Symptomen einer Schilddrüsenunterfunktion.

 

Diagnose

Wie kannst du nun feststellen, ob du betroffen bist?

Es gibt Fragen, die man beantworten kann, um eine Wahrscheinlichkeit zu ermitteln. Und Tests, die du dir nach Hause bestellen kannst. Du nimmst dann eine Urinprobe und schickst sie ins Labor. Die Tests sind recht zuverlässig.

 

Ein Urintest auf Pyrrole kann Aufschluss über HPU/KPU geben.

 

Der KPU-Test ist deutlich günstiger. Ist dieser hoch positiv, dann wäre vermutlich auch der HPU-Test positiv.

Andersherum ist es so, dass ein niedrig positiver HPU-Test einen negativen KPU-Test zur Folge haben kann.

Ich habe es von meinen versierten Ausbildern so gelernt:
Wenn die Symptomatik stark ist, aber der Test grenzwertig, wäre es ein guter Versuch, sich so zu verhalten, als läge die Stoffwechselstörung vor. Wenn es mit allen ergriffenen Maßnahmen (Ernährung, Lebensstil, Ergänzung) besser wird, hat man sein eigenes Test-Ergebnis.

 

Fragebogen

Hier findest du einen Fragebogen-Test, der recht umfangreich ist. Dieser Test gibt dir am Ende aus, ob die Tendenz besteht, dass du von einer HPU betroffen bist.

 

KPU-Test 

Wenn du anschließend einen Urintest machen möchtest, dann würde ich erstmal den günstigeren Weg über den Pyrrolurie-Test gehen. Den findest du hier*. Das ist im Grunde ein Test auf KPU.

Mit dem Gutschein-Code AP37124 erhältst du 5 % Rabatt auf alle online bestellten Tests bei Medivere. 

Wie ein solches Test-Ergebnis aussieht, kannst du dir hier anschauen.

 

HPU-Test (optional)

Wenn du einen reinen HPU-Test machen möchtest, dann findest du hier weitere Möglichkeiten. Bei meinen Kunden und mir war das bislang nicht nötig.

 

Behandlungsmöglichkeiten

Schulmedizinisch hast du - wie du dir sicherlich denken kannst - im Regelfall nicht viel zu erwarten, denn dort gibt es die Erkrankung nicht. Heißt auch, dass weder der Test noch eine darauffolgende Mikronährstoffversorgung regulär von den Krankenkassen übernommen werden.

Ganzheitliche und naturheilkundliche Ansätze sind mannigfaltig, denn du hast ja gehört, was alles an Ursachen infrage kommt.

Der wichtigste Punkt ist natürlich die Gabe der fehlenden Mikronährstoffe, um den Körper zu entlasten. Im Regelfall sind das Vitamin B6, Zink und Mangan. Das sind die Lieblingsstoffe für die Komplexbildung.
Weitere Vitalstoffmängel können nicht ausgeschlossen werden, weil der Körper auch andere Stoffe nutzen kann. Hier ist also wieder der Einzelfall anzuschauen.

 

Vitalstoffmängel ausgleichen bei HPU/KPU

 

Es gibt zwei bewährte Produkte, die genau auf diesen Mikronährstoffmangel ausgelegt sind: 

Das ist einmal das Pro Krypto Balance von der Firma Tisso*. Mein Lieblingsprodukt. Wird auch von vielen Heilpraktikern gerne eingesetzt.

Und dann gibt es noch HPU von der Firma NatuGena*. Ebenfalls toll.

Mit dem Gutschein-Code 1716 bekommst du 10 € Rabatt auf deine erste Bestellung bei NatuGena.

Diese Vorschläge dienen deiner Information und ersetzen natürlich nicht den individuellen Ratschlag eines Therapeuten, Heilpraktikers oder Mikronährstoff-Experten. Achte vor allem immer auf andere Nahrungsergänzungsmittel, die du vielleicht einnimmst, damit du nicht über bestimmte Grenzen eines Einzelstoffes kommst. In solchen Fällen dosiere ich immer ganz individuell, damit alles in Balance bleibt und es weder zu einer Über- noch Unterversorgung kommt. Dafür nutze ich grundsätzlich Blutanalysen.

Liegen weitere Erkrankungen vor und werden Medikamente eingenommen, würde jeder Arzt und Heilpraktiker das natürlich in die Gesamtschau einbeziehen. Dort wird dann gegebenenfalls noch tiefer gegraben und vielleicht auch nach Erregern, Infektionen, genetischen Faktoren usw. geschaut.

Bei Verletzungen der HWS und derartigen Dingen sind selbstverständlich entsprechende Therapeuten aufzusuchen. 

 

Ernährung, Lebensstil & weitere Faktoren

Wie immer kann man viel Schräubchenkunde betreiben, aber die Grundlagen sind die Grundlagen. Kein ganzheitliches, ursächliches Vorgehen würde die Ernährung, den Lebensstil und neben der Mikronährstoffversorgung natürlich den Darm und die Leber außen vor lassen.

Meine Ausbilderin in der Frauenheilkunde und Endokrinologie sagte immer: Nur Mikronährstoffe geben ist keine kausale Therapie! Und sie hat natürlich recht!

Die Ernährung muss auf einen Prüfstand gestellt werden und sollte bedarfsgerecht angepasst sein. Weg mit allem, was schadet.

Vor allem den schnell verfügbaren Kohlenhydraten und Fertigprodukten. Du hast gesehen, dass Giftstoffe ein großes Thema bei HPU/KPU sein können und das sind sie auch bei Schilddrüsen- und Hormonproblemen.

Außerdem sollte die Ernährung hochwertig, frisch, regional und saisonal sein und vor allem eiweiß- und fettoptimiert. 

 

Passende Lebensmittel

In diesen Lebensmitteln kommen die wichtigen Vitalstoffe mit einem hohen Gehalt vor:

Vitamin B6

  • Kichererbse, Linse, Sojabohne
  • Buchweizen, Gerste, Hafer, Hirse, Weizenkleie
  • Cashewkern, Haselnuss, Sesam, Sonnenblumenkern, Walnuss
  • Entenfleisch, Gänsefleisch, Lachsschinken, Leber (Schwein), Parmaschinken, Putenfleisch, Schweinefleisch
  • Fischrogen, Hummer, Lachs, Makrele, Sardine, Thunfisch

 

Zink

  • Kichererbse, Linse, Sojabohne
  • Dinkel, Haferflocken, Weizenkleie, Wildreis
  • Cashewkern, Chiasamen, Kürbiskern, Leinsamen, Mohn, Paranuss, Pekannuss, Pinienkern, Pistazie, Sonnenblumenkern
  • Kalbfleisch, Leber (Schwein), Rindfleisch, Schaffleisch
  • Auster

 

Mangan

  • China Bohne, Kichererbse, Kidneybohne, Linse, Mungobohne, Sojabohne, Weiße Bohne
  • Heidelbeere
  • Amaranth, Roggen, Buchweizen, Dinkel, Gerste, Hafer, Hirse, Naturreis, Quinoa, Weizen, Weizenkleie, Wildreis
  • Cashewkern, Erdnuss, Haselnuss, Kokosnuss, Kürbiskern, Leinsamen, Macadamia, Mandel, Mohn, Paranuss, Pekannuss, Pinienkern, Sesam, Sonnenblumenkern, Walnuss
  • Miesmuschel

 

HPU/KPU: Zink, Mangan, Vitamin B6

 

Meine Erfahrung ist, dass du eine HPU/KPU allein über die Ernährung nicht ausgleichen kannst. Trotzdem ist die Ernährung natürlich die wichtigste Grundlage, auch um weitere und zukünftige Probleme zu vermeiden. Um die Gabe von Mikronährstoffen wirst du zumindest eine Zeit lang nicht herumkommen.

Ein weiteres wichtiges Thema sind auch Allergien und Unverträglichkeiten. Beides belastet den Darm und fördert Entzündungsprozesse im Körper.

Weil all diese Punkte sowohl bei Schilddrüsen- und Hormonproblemen sowie natürlich auch bei der HPU/KPU wichtig sind, sind sie ohnehin schon in meinem Onlinekurs Ernährungsfundament integriert. Dort zeige ich dir, wie du all diese Punkte berücksichtigst und Schritt für Schritt deine individuelle Ernährung findest.

Nochmal zur Erinnerung: Ist die Leber nicht fit, hat sie eine eingeschränkte Entgiftungsleistung. Mit dem richtigen Trink- und Essverhalten kannst du hier ganz viel tun. Ist der Darm nicht fit, kommen wichtige Nährstoffe gar nicht erst an. Also ist es unheimlich wichtig, dass du diese beiden Organe unterstützt.

Und du hast gesehen, wie wichtig Stressmanagement ist. Nicht nur für deine Schilddrüse, Nebennieren und Hormone, sondern insbesondere bei HPU/KPU.

Deshalb sind auch Darm, Leber, Mikronährstoffversorgung, Schlaf, Regeneration, Umweltgifte und Bewegung wichtige Themen, die ich in meinem Onlinekurs Schilddrüsen-Power in der Tiefe bespreche und dich wieder handlungsfähig mache.

Auch zeige ich dir dort, warum viele Detoxmaßnahmen gut gemeint, aber schlecht gemacht ein echtes Problem für deinen Körper werden können.


Moderate Bewegung, Entspannungsmaßnahmen und auch Yoga sind extrem hilfreiche Mittel,
um eine Balance im Nervensystem herzustellen und dich zu entstressen. Und hier biete ich kein 08/15 Yoga an, sondern das ganz spezielle Kaiut Yoga, was völlig anders ist und viel tiefgreifender wirkt. Auch da kannst du jederzeit mal reinschnuppern.

Mir ist wichtig, dass du weißt, du kannst bei einer ganzheitlichen Herangehensweise keinen dieser Punkte auslassen, wenn du nachhaltige Ergebnisse willst. Ist einfach so!

 

Erfahrungsbericht

Wenn ich eine entsprechende Historie höre und mir bestimmte Symptome geschildert werden, dann habe ich immer die HPU/KPU im Hinterkopf. Ich schlage meinen Kunden dann grundsätzlich einen Test vor und bin manchmal sogar übervorsichtig. Aber ich habe in allen Fällen, wo ich diese Wahrnehmung hatte, nur einmal daneben gelegen.

Wir konnten dann mit meinem ganzheitlichen Konzept und der entsprechenden Versorgung immer recht zügig das Wohlbefinden und das Energielevel wieder herstellen.

Hier gilt natürlich, dass es nochmal einen Unterschied macht, ob die HPU/KPU erworben oder genetisch ist. Allgemein kann man sagen, je weniger lang die Symptome bestehen und je früher eingegriffen wird, umso besser die Möglichkeit, es in den Griff zu bekommen. Aber das ist ja fast immer so.

Übrigens bin ich selbst betroffen. Als mir das damals über den Weg lief, wusste ich instinktiv, dass ich das habe. Also musste ein Test her. Und meine Heilpraktikerin sagte noch zu mir: „Das hast du bestimmt nicht.“ Und ich beharrte darauf, dass es so ist. Sie fragte mich, was ich tun würde, wenn der Test negativ wäre. Meine Antwort war: „Dann hat das Labor einen Fehler gemacht.“ Witzig, oder?! Und ich war hoch positiv.

Das passte auch völlig ins Bild: Viel Stress, Bandscheibenvorfall Halswirbelsäule, viel zu früh die Pille von der Hautärztin bekommen, später die Hormonspirale getragen und Hashimoto war auch im Spiel. 

 

Ein Burnout kann eine HPU/KPU sein

 

Die Burnout-Diagnose, genauer gesagt, das Erschöpfungssyndrom, was mein Arzt mir damals attestierte, war am Ende eine HPU/KPU, die ich mit allen entsprechenden Maßnahmen super wieder in den Griff bekommen habe.

Manchmal muss man einfach nur wissen, welche Fragen man noch nicht gestellt hat und auf seinen Instinkt vertrauen. Der hat mich in gesundheitlichen Belangen noch nie im Stich gelassen.


Und gerade Stress, einengende Glaubenssätze, nicht das Leben leben können, was man gerne möchte, können hier manchmal genauso drastische Auswirkungen haben, wie eine Belastung durch die falsche Ernährung oder Giftstoffe. Deshalb bearbeite ich auch diese Themen gemeinsam mit einem Co-Coach mit meinen Kunden.

 

Fazit

HPU/KPU ist eine Stoffwechselstörung und keine anerkannte Erkrankung. Die Ursachenliste ist lang und erfordert, dass man genau hinschaut, wenn man der Sache auf den Grund gehen will. 

HPU/KPU-Symptome haben ganz viel Ähnlichkeit mit Symptomen der Schilddrüse und der Nebennieren. Die Schulmedizin prüft diese Stoffwechselstörung im Regelfall nicht.

Das Hauptproblem für den Körper ist der Verlust von Mikronährstoffen, was einen Mangel im Körper zur Folge hat und viele andere Bereiche beeinträchtigen kann. Besonders betroffen sind Zink, Vitamin B6 und Mangan. Aber es gibt weitere Mikronährstoffe, die für die Komplexbildung genutzt werden können.

Mit meinen Kunden schaue ich mir die Versorgung immer genau an und fülle die Lücken gezielt über Ernährung und Nahrungsergänzung auf. Denk dran, nur Mikronährstoffe geben, behebt nicht die Ursache.

Wenn du von der Stoffwechselstörung betroffen bist, schau dir unbedingt ganzheitlich alle wichtigen Bereiche an. Du musst keinen Abzug in deiner Lebensqualität hinnehmen. Mir geht es trotz dieser Geschichte besser als vorher und vielen meiner Kunden auch.

Wie du mal wieder siehst, kannst du alles ändern, was du willst. 

 

 


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Über die Autorin

Nadine Kranz ist Expertin für Schilddrüsen- und Hormongesundheit. Sie begleitet Betroffene dabei, ihre Hashimoto oder Schilddrüsenunterfunktion auf natürlichem Weg aktiv zu verbessern, damit sie wieder Energie haben.

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